Am längsten (6 Monate) hat die Vorüberlegung und Planung gedauert. Hier die finale Version:
Nachdem alles Material beschafft war, wurde das Loch an einem schönen Tag in's Dach gesägt und bis zum Abend mit der endgültigen Klappe wieder verschlossen.
Der Innenausbau konnte danach gemütlich angegangen werden, war aber auch nicht mehr sonderlich aufwändig.
Von außen ist tagsüber nichts zu erkennen. Die Klappe ist mit einem Foto beklebt, auf dem Solarpanels sind
Gegen Abend kann man schonmal aufmachen um das Equipment auskühlen zu lassen
Die Klappe ist wärmeisoliert und kann ca. 160° geöffnet werden. Dadurch kann von Westen über Süden bis Osten fast bis zum Horizont gesehen werden.
Nach Norden ist gerade so noch der Polarstern zu sehen.
Das Rotlicht ist aus, wenn die Fotos gemacht werden, sonst kommt zuviel Streulicht in's Teleskop und die Nachbarn wundern sich über das rote Loch im Dach.
Ein virtueller Rundblick von Osten über Süden nach Westen.
Osten: Geht hier am Abend der Orion auf, dann ist Herbstanfang
An schlechten Tagen sieht es plötzlich so aus: Die Turnhalle direkt gegenüber ist die ganze Nacht beleuchtet, denn der Hausmeister hat vergessen, das Licht auszuschalten. Gut, wenn dann auch noch Nebel ist, dann ärgert's einen nicht ganz so, denn die Sterne sind sowieso nicht zu sehen.
Die Technik ist vor Wind, Sonne und Regen gut geschützt, wenn sie nicht benötigt wird.
Fast alles kann ferngesteuert werden, so dass man nach dem Einschalten bequem vom warmen Computer aus die Steuerung übernehmen kann.