2007: Mit dem Unimog nach Schottland
Nachdem wir 2004 und 2006 mit unserer kleinen Tochter in Mallorca waren und 2006 unerträglich heiß war, kam die Ansage meine Frau: "Ich fahr' nächstes Jahr nur in den Norden! Zum Beispiel nach Schottland."
Also gut: Schottland. Warum auch nicht? Vielleicht regnet's ein bisschen, oder oft, aber wenigstens ist uns dort nicht zu warm.
Weitere Reisen:
1998: Um's östliche Mittelmeer bis Norwegen
2001: Mit dem Unimog um die Ostsee
2004: Nach Frankreich bis in die Camargue
2008: Mit dem Wohnmobil durch Polen
Unsere Fahrt nach Schottland ging über Amsterdam und von dort aus mit der Fähre nach Newcastle.
Da wir Freunde in Amsterdam haben, bot es sich an, diese zu besuchen und dort den Urlaub anfangen zu lassen.
Nachdem wir die Stadt schon kannten, haben wir uns diesmal den Vorort Diemen genauer angeschaut.
Der malerische Hafen von Diemen
Warten auf die Fähr-Beladung
Abfahrt!
Volles Bespaßungsprogramm an Bord
In Newcastle (England) war noch schönes Wetter, aber kurz vor der schottischen Grenze goss es dann wie aus Kübeln. Wir wollten es ja nicht anders!
Doch bereits kurz vor unserem ersten Ziel wurde das Wetter schön und wir konnten die Kulturreise beginnen.
Schnell einen "Explorer Pass" (Flatrate "all you can castle") für 10 Tage gekauft und los gings in die erste historische Abbey.
Am Abend blieben wir in Kelso und waren live dabei, als der "Kelso Laddie" mit 13 Dudelsäcken und 2 Trommlern feierlich vereidigt wurde.
Ankunft in Schottland - es regnet!
Jedburgh-Abbey - die erste von vielen Kirchen
Feierliche Ernennung des "Kelso-Laddie"
"Scotts-View" - ein Panorama für Dichter
Auf dem weiteren Weg nach Edinburgh ging es entlang der Küste zu unserem ersten Castle: "Tantallon Castle". Von dort aus hat man einen herrlichen Blick auf den "Bass-Rock" - eine Vogelbrutstätte, die den Bass-Tölpeln ihnen Namen gab.
In Edinburgh steht das Edinburgh-Castle auf dem Pflichtprogramm und mit ihm die interessante Geschichte der "Time-Gun": Ein Kanonenschuss, der jeden Tag um 13:00 Uhr zum Uhrenabgleich dient.
In der Kathedrale sahen wir schon wieder einen Dudelsackspieler, allerdings nur einen aus Holz geschnitzten Engel.
Wir waren nur in Edinburgh auf dem Campingplatz (Mortonhall). Dort gab es neben einem Hochlandrind zum Anfassen auch einen super Spazierweg durch ein altes Gut mit vielen hunderte Jahre alten Bäumen.
Der "Bass-Rock": Brutstätte für tausende Vöge
Die Time-Gun - pünktlich jeden Tag um 13:00 Uhr
Die Silouette von Edinburgh
Das Chorgestühl in der Kathedrale...
... mit dudelsackspielendem Engel
Ein Hochlandrind zum Anfassen
Von Edinburgh geht es weiter nach Stirling. Die Fahrt führt über Blackness-Castle und das moderne Schiffshebewerk zum Stirling-Castle.
Dann auf der anderen Seite des Firth of Forth über Dollar Glen und Falkland nach Anstruther - wo es angeblich den besten Fish & Chips der Welt gibt (naja...).
Jedenfalls geht von dort aus das Schiff zur Isle of May, auf der man viele wild lebende Vögel und Seehunde sehen kann.
Schiff unten rein - einmal drehen - Schiff oben wieder raus
Dollar Glen - Ein Castle hoch über dem Fluss
Internationales Folkdance-Festival in Falkland
Freilebende Seehunde auf der Isle of May
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